Flugblatt Januar 2003

An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 114.:

Sonntag, 05. Januar 2003, 14 Uhr
Kloster Neuendorf am Klosterkrug
Wanderung (5 km) entlang der Gleis zum GÜZ

15.30 Uhr zum Aufwärmen:
"Josa und die Zauberfiedel" im Klosterkrug

Bei Schnee Schlitten mitbringen!

Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:

Joachim Spaeth, ( 01 60 / 3 67 18 96
Helmut Adolf, Vor der Teufelsküche 12, 39340 Haldensleben, ( 0 39 04/ 4 25 95 Fax 46 49 33
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal, ( 0 39 31 /21 62 67 Fax 03931/31 60 08

E-Mail: OFFENeHEIDe@t-online.de  Internet: http://www.offeneheide.de

Spendenkonto: Gisela Mühlisch Kto. 3010008448, BLZ 81050555, Sparkasse Stendal, Stichwort OFFENe HEIDe

 
Keine Weihnachtsgeschichte

Auf der Homepage der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in Sozialer Verantwortung e. V. (IPPNW) findet sich folgende Pressemitteilung:


"IPPNW widerspricht Hanauer Staatsanwaltschaft

Berlin, den 5. Juli 2002: Am 20.6.2002 hat die Hanauer Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der radioaktiven Kontamination des Bodens im Wohngebiet Hanau-Wolfgang eingestellt. Die IPPNW widerspricht dem Einstellungsbeschluss, weil das Gutachten, auf das sich die Staatsanwalt bezieht, schwerwiegende Mängel aufweist. Außerdem ist es den Fachleuten der IPPNW gelungen, Schwermetall-Kleinstkügelchen mit einem Durchmesser unter 40 Mikrometern aus Boden und Schlackefunden zu separieren, die im wesentlichen aus Plutonium bestehen. Diese Kleinstkügelchen stammen aus dem Innern der bisher diskutierten PAC-Kügelchen. Sie sind so klein, dass sie mit aufgewirbeltem Staub eingeatmet oder heruntergeschluckt werden können.
Unter diesen Bedingungen ist das Risiko für die Bürger der betroffenen Gebiete keinesfalls zu vernachlässigen.

Die gefundenen und analysierten Schwermetall-Kleinstkügelchen zwingen nicht nur in Hanau dazu, die Ermittlungen fortzuführen. Sie werden in der Elbmarsch eine neue Runde der Suche nach den Ursachen der dortigen welthöchsten Leukämierate bei Kindern erzwingen."

Der Pressemitteilung ist Hintergrundmaterial beigefügt. Dazu kann man sich auch im IPPNW-Forum 75/76 belesen.

Nähere Informationen im Internet unter http://www.ippnw.de  oder bei

Dr. Sebastian Pflugbeil
Gormannstr. 17
10119 Berlin
Tel. +49-30-4493736, Fax +49-30-44342834
Pflugbeil.KvT@t-online.de