Flugblatt August 2005

An jedem ersten Sonntag im Monat gehen wir in die
Colbitz-Letzlinger Heide.
Wir nehmen sie damit Stück für Stück symbolisch in Besitz und erfüllen sie mit friedlichem Leben.

Nächster Friedensweg, der 145.:

Sonntag, 07. August 2005, 14 Uhr
am Wahrberg (Feuerwachtum)
B 71 zwischen Born und Letzlingen

5 km zum Runden Sol*

* Bezeichnung für ein Kleingewässer

Kontaktadressen und Mitfahrbörse für OFFENe HEIDe:
Joachim Spaeth,
( 01 60 / 3 67 18 96
Christel Spenn, Schillerstraße 33, 39108 Magdeburg,
( 03 91 / 2 58 98 65
Dr. Erika Drees, Beethovenstr. 13, 39576 Stendal,
( 0 39 31 /21 62 67 Fax 03931/31 60 08

E-Mail: info@offeneheide.de  Internet: http://www.offeneheide.de

Spendenkonto: G. Mühlisch, H. Adolf, Kto. 302839902, BLZ 86010090, Postbank Leipzig,
Stichwort OFFENe HEIDe

 

Das Gefechtsübungszentrum in der Selbstdarstellung der Bundeswehr

Auf der Homepage des Bundesamtes für Wehrtechnik und Bewaffnung in Koblenz (Seite http://www.bwb.org/C1256DF2004FF94C/Print/N25VZGWZ171INFODE ) ist Folgendes zu lesen:

"Das Gefechtsübungszentrum ist die zentrale Ausbildungseinrichtung des Heeres. Die technische Ausstattung auf dem Truppenübungsplatz Altmark wurde bis Ende 2002 stufenweise aufgebaut.

Dort wird die einsatznahe Ausbildung der Kampftruppen - mit den Originalwaffensystemen im Gelände (mit Laser-Duellsimulatoren, ohne scharfes Schießen) unter Einbeziehung aller sie unterstützenden Elemente anderer Truppengattungen - im Gefecht der Verbundenen Waffen durchgeführt.

Desweiteren finden im Gefechtsübungszentrum die einsatzbezogene Zusatzausbildung der Einsatzkontigente sowie "NRF"-Übungsdurchgänge (NRF: NATO Response Force) statt.

Im Transfomationsprozess der Bundeswehr wird das Gefechtsübungszentrum als Testumgebung für die vernetzte Operationsführung im Rahmen von "CD&E" (CD&E: Concept Development & Experience) genutzt.

Mit dem Gefechtsübungszentrum Heer auf dem Truppenübungsplatz Altmark ist eine effektive, kostenwirksame und umweltschonende Einrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, realitäts- und einsatznah auszubilden sowie wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Heeres zu gewinnen.

Der Forderung nach einer realistischen Nachbildung des Gefechtsgeschehens wird durch den intensiven Einsatz der Simulation von Waffen und Kampfmitteln Rechnung getragen."

Wir werden uns auf dem Friedensweg vor Ort selbst ein Bild davon machen.